mobile spielaktion e.V.

Zuckerbergstr. 30
54290 Trier
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https://spielaktion.de

Die „mobile spielaktion e.V.“ führt jährlich etwa fünfzig spiel- und kulturpädagogische Veranstaltungen in unterschiedlichen Größen­ordnungen durch, die von immer mehr Kindern begeistert aufge­nommen werden. Begonnen hat der Verein als Projekt von Studierenden des Faches Pädagogik der Universität Trier. Unterstützt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Faches wurde der später als gemeinnützig anerkannte Verein „mobile spielaktion e.V.“ im Jahr 1988 gegründet und begann mit der Durchführung von meist zweitägigen Spielaktionen in den Wohngebieten der Kinder. Diese Spielaktionen bilden auch heute noch das pädagogische Rückgrat des Vereins. Die Spielaktionen stehen jeweils unter einem festgelegten Thema und haben das Ziel, die natürliche Neugier der Kinder zu nutzen, um auf spielerisch anschaulichem Wege Bildungsinhalte zu vermitteln.

Unterschiede zu anderen Institutionen:

  1. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren können ohne jegliche Teilnahme­bedingungen mitmachen. Der Inhalt der Spielaktion wird von den MitarbeiterInnen so aufbereitet, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, sich entsprechend seiner Fähigkeiten und Neigungen an der Ausarbeitung des Themas zu beteiligen. Es kann seinen zeitlichen, aber auch inhaltlichen Einsatz jederzeit selbst bestimmen. So stellen beispielsweise körperliche Beeinträchtigungen und Sprachbarrieren kein Hindernis für die Teilnahme an einer Spielaktion dar.
  2. Die Tatsache, dass die Spielaktionen in den Wohngebieten der Kinder durchgeführt werden, trägt dazu bei, dass die alltägliche Wohnumwelt als lebendiger Spielraum neu entdeckt werden kann.
    Neben den Aktionen in den Wohngebieten der Kinder werden auch an zentralen, leicht erreichbaren Punkten etwa in der Innenstadt Veranstaltungen durchgeführt. Die Dauer der einzelnen „Einsätze“ variiert zwischen einem Tag (z.B. Weltkindertag) und mehreren Wochen (Historische Spielstadt). Allen Projekten jedoch gemeinsam ist das Prinzip der freiwilligen Teilnahme der Kinder und des „spielerischen, selbstbestimmten Lernens“.